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Der Pittener Corvinusbecher

Das Geschenk des Ungarnkönigs an Wolf Teufel, den tapferen Verteidiger der Feste Pitten, der sich über eine vier Jahre lange Belagerung im 15. Jahrhundert den Ungarn entgegengestellt hat, ist das wichtigste historische Markenzeichen des Ortes.

Auf dem eichelförmigen Becher findet man die legendäre Geschichte eingraviert. Zudem kann man im Museum ein Trinkbuch aus dem 17. Jahrhundert sehen, in das sich all jene eingetragen haben, die bei Gelagen aus dem Becher trinken durften.

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Das Diadem der bronzezeitlichen Fürstin

Der Grabschmuck aus dem reichsten der bronzezeitlichen Erdgräber Pittens hat wohl das Haupt einer Matriarchin geziert, die den von Handel reich gewordenen Ort führte.

Eines von drei gefundenen Diademen, stellt es einen der wichtigsten Anhaltspunkte dar, von denen aus wir das Leben in Pitten in der mittleren Bronzeit rekonstruieren können.

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Der Georgi Stollen

Bergbau war in Pitten schon seit der Frühgeschichte ein wichtiger Aspekt, aber erst im 19. Jahrhundert wurde er in größerem Ausmaß durchgeführt. Im Museum können Besucher eine Lore aus dem mittlerweile geschlossenen Georgi Stollen betrachten und die Gesichter der Bergarbeiter aus dem frühen 20. Jahrhundert studieren.

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Prof. Sepp Buchner

Der international bekannte und renomierte Maler Sepp Buchner (1920-2000) verbrachte den Hauptteil seines Lebens in Pitten und schuf hier sein malerisches Werk.

Die größte private Sammlung seiner Bilder wurde dem PIZ 1000 als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Landschaftsmalerei, Portraits, Briefmarken (vor allem die östereichischen Weihnachtsmarken) und die Arbeit zu den Portraits zweier Fürsten von Liechtenstein kann man hier begutachten.

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Außerdem

Bronzezeitliche Grabbeigaben, Rezepte, Details des täglichen Lebens finden Besucher im PIZ 1000 ebenso wie die Römerzeit.

Die ersten Erwähnungen des Ortes Pitten in Gerichtsdokumenten und im Nibelungenlied kann man hier nachlesen. Die mittelalterliche Geschichte als Grenzort wird behandelt, ebenso wie die Entstehungsgeschichte der Burg Pitten und die Verknüpfung von Ordens- und Siedlungsgeschichte.

Ein im Jahr 2022 eröffnete, neuer Raum gibt zudem Aufschluss über die Sommerfrische in Pitten, die Bahn und die erste Entwicklung des Tourismus in der Region.

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Kontakt

Wiener Neustädter Straße 24
2823 Pitten

+43 664 166 80 97
+43 2627 21014
piz1000@pitten.at

Öffnungszeiten

01.11. - 31.3.

jeden Samstag von
11:00 – 15:00 Uhr

01.04. - 31.10.

Samstag, Sonn- & Feiertag
10:00 – 15:00 Uhr

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